Schloss Königs Wusterhausen

Das Schloss Wusterhausen ist aus einer mittelalterlichen Burganlage hervorgegangen und wurde ab 1717 durch Friedrich Wilhelm I., den Soldatenkönig, zum Jagdschloss umgebaut. Friedrich Wilhelm I. liebte das Schloss, ganz im Gegensatz zu seiner Frau und seinen Kindern. Seiner Eigenart entsprechend mochte es Friedrich Wilhelm I. einfach und manchmal auch grob. Das Schloss enthält auch eigenhändige Gemälde von Friedrich Wilhelm I. Allerdings war Friedrich Wilhelm I. kein begnadeter Künstler. Berühmt wurde das Schloss auch durch die Tabakskollegien zu denen der König Militärs und Räte einlud.

Das Schloss wurde bis 1913 als königliches und kaiserliches Jagdschloss genutzt. Ein kleiner, bescheidener Park ist dem Schloss angegliedert.

Das Schloss Wusterhausen liegt im Südosten von Berlins in der Nähe des Flughafens Schöneberg.