Schloss Pfaueninsel

Die Pfaueninsel wurde schon vom Großen Kurfürsten für die Kaninchenjagd genutzt. Sein Chemiker Kunkel fackelt später die ganze Insel ab. So richtig verliebt hat sich wohl aber erst Friedrich Wilhelm II. im doppeltem Sinn. Jedenfalls lässt er ein hölzernes Sommerschloss vom Hofzimmermann Brendel und diverse andere Bauten auch von Schinkel von 1797 bis 1830 bauen. Der Jagdschirm ist aus Beelitz, eine Fassade des Kavalier (Gäste) -hauses ist aus Danzig, von einem Patrizierhaus. Friedrich Wilhelm II.  und sein Sohn Friedrich Wilhelm III. ließen die Insel zum Park umgestalten und außer Blumengarten und Brunnen erfolgt die Ansammlung vieler Tiere, die 1842 den Grundstock für den Berliner Zoo bildeten. Die Fassade des Schlosses ist auf die Fernwirkung zum Marmorpalais hin berechnet, dem Hautwohnsitz Friedrich Wilhelm II.

Das Schloss und die Insel ist in der Nähe von Glienicke  in der Stadt Berlin gelegen.