Schloss Charlottenburg

Barock

Die Kurfürstin Sophie Charlotte und spätere Königin an der Seite Friedrich I. lies bereits 1695 in Lietzow bei Berlin nach Nering ein Sommerschloss errichten. Die spätere Kuppel ist typisch und natürlich von Eosander. Auch gab es Erweiterungen an der Gartenfront nach dem Versailler Vorbild.

Nach dem Tod der Königin Charlotte im Jahr 1705 wurde das Schloss in Charlottenburg umbenannt und auch das umliegende heute so genannte Gebiet.

Fast alle Könige nutzten das Schloss als Sommerresidenz. Friedrich der Große lies durch Knobelsdorff Erweiterungen und Galerien schaffen, Friedrich Wilhelm II durch Langhans ab 1788 lies den Westflügel verlängern (Schlosstheater - heutiges Museum für Vor- und Frühgeschichte).

Friedrich Wilhelm III. bewohnte mit Königin Luise das Schloss. 1810 entwarf Schinkel für Luise das Schlafzimmer. Auch Friedrich Wilhelm IV. und Königin Elisabeth bewohnten das Schloss und der todkranke Friedrich III., 2. Deutscher Kaiser nutzte das Schloss in den wenigen Tagen seiner Amtszeit als Residenz.  

Der Park wurde nach Plänen von Godeaus angelegt.

Park und Schloss im Besitz der Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg.

Das Schloss ist mitten in der Stadt Berlin im Stadtteil Charlottenburg gelegen.